Die vermutlich jüngste Bundestagskandidatin

Die Linke Sigmaringen Zollernalb nominiert die Aktivistin „Loo“ Krein als Direktkandidatin für den Bundestagswahlkreis 295

 

Gerade einmal vier Tage werden vergangen sein, wenn die queere und migrantische Aktivistin Loo Krein, die Volljährigkeit erreicht hat und die Bundestagswahl 2025 stattfindet.

Damit verleiht die von der Wahlkreisversammlung der Linken im Wahlkreis 295 Sigmaringen-Zollernalb nominierte Direktkandidatin der aktuellen Entwicklung der Partei die Linke in Bund und Land einen idealen Ausdruck. Seit dem Verrat und der Abspaltung des Wagenknechtlagers traten vor allem junge und jugendliche Menschen der Partei zu tausenden bei. Besonders beschleunigt haben sich diese Eintritte noch einmal durch die Auflösung der Ampel-Regierung und den deutschlandweiten Rechtsruck von Politik und Gesellschaft. Seit der Entscheidung für Neuwahlen sind alleine im Landesverband Baden-Württemberg hunderte vor allem junge Menschen eingetreten.

Mit ihrem Alter steht Elena Dao „Loo“ Krein für die Interessen der zukünftigen Generation nicht in einer von Profitinteressen zerstörten Umwelt und Gesellschaft leben zu müssen in dem existenzbedrohende Krisen zur Normalität geworden sind. Sie ist vor allem auch deswegen die ideale Kandidatin für eine linke, progressive und intersektionale Partei, weil sie durch ihren alltäglichen politischen Aktivismus, vor allem in den Bereichen queerer und feministischer Initiativen und Bewegungen lokal verankert ist und sich bereits seit Jahren vor Ort für eine bessere Lebensrealität marginalisierter Menschen einsetzt.

Kurz nach ihrer Wahl, äußerte sich Elena Dao Krein: „Als junge linke Kandidatin möchte ich für die Bürger:innen meiner Heimat und auch darüber hinaus nahbar und ansprechbar sein. In einer politischen Welt, mit dessen Umständen wir alle mehr oder minder zu kämpfen haben, dürfen wir unsere Umstände nicht alleine abhängig machen von Karrierejägern und abgehobenen Parlamentariern. Diese Welt gehört uns und die Probleme unserer Zeit lassen sich nur kollektiv lösen."